SAP Systemkopie STMS Konfiguration neu verteilen (Domaincontroller)

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STMS Konfiguration neu verteilen (Domaincontroller)
SAP-System-Start und -Beendigung, einschließlich virtueller Hosts
Die Lösung, die in diesem Dokument beschrieben wird, lässt sich wie folgt zusammenfassen: Das Ziel ist die Erstellung einer homogenen Kopie eines SAP-Systems. Die Quelle der Systemkopie ist ein Produktionssystem. Das Ziel der Systemkopie ist ein vorhandenes nicht produktives System. Der Schwerpunkt liegt auf einem bestimmten Anwendungsfall, einer für Aktualisierungen erzeugten Systemkopie. Die Sicherung und Wiederherstellung werden auf der SAN-Geräteebene durchgeführt und von der HP System Copy-Software unterstützt. Die Vor- und Nachbearbeitung wird mithilfe von der Lösung UC4 Automated System Copy for SAP automatisiert. So können Sie mit der vorgeschlagenen Lösung die Automatisierung und Beschleunigung von für Aktualisierungen erzeugten SAP-Systemkopien optimieren und die IT-Verwaltungskosten reduzieren. Dank automatisierter, schneller und leistungsfähiger Aktualisierungsfunktionen lassen sich SAP-Softwarelebenszyklen kürzer und flexibler gestalten, wodurch agilere Geschäftsprozesse möglich werden.

Mandantenkopien haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung, aber auch ihre Herausforderungen. Der für einige Unternehmen organisatorisch und wirtschaftlich perfekte Mittelweg ist deswegen zweistufig und eine Kombination der homogenen Systemkopie mit der Mandantenkopie mit netten Nebeneffekten: Sehr häufig betreiben Unternehmen nicht nur Systeme entlang des klassischen Transportweges von Dev nach Q nach Prod, sondern auch Projekt- oder Schulungsumgebungen. Und genau diese Systeme, die nicht im Dauerbetrieb sind, werden in den Gesamtablauf mit eingebunden.
Szenarien der SAP-Systembereitstellung
Gerne beraten wir Sie und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen die passendste Lösung für Sie – sodass Sie zu 100% von der Systemcopy as a Service profitieren. Sprechen Sie uns an.

Um zu prüfen, ob die nutzbaren Stellschrauben, vor allem bei großen Datenbanken, richtig justiert sind, werden während der BDLS automatisch die Laufzeiten mitprotokolliert. Auf der Basis dieser Ergebnisse lässt sich analysieren, wie die Laufzeit noch weiter optimiert werden kann. BDLS-Reports und Optimierungsmöglichkeiten werden übrigens im BSC-GUI dargestellt, samt Änderungsmöglichkeiten.

Für die SAP Systemkopie steht ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung, dass mittels Datensicherung und -wiederherstellung viele sonst manuell durchzuführende Tätigkeiten erspart.

Ein weiteres Ziel bei der Nachbearbeitung ist die Änderung der logischen Systemnamen des Produktionssystems in die vom Zielsystem verwendeten Namen.

Weil die Ausfallsicherheit durch die Zweckentfremdung des Backup-Systems eingeschränkt ist und das Speichernetz zusätzlich belastet wird, sollten Anwender die Laufzeit dieser Refresh-Variante möglichst gering halten.
SAP Corner
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