SAP Systemkopie DB02 Datenbankverbindung, PW einpflegen

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DB02 Datenbankverbindung, PW einpflegen
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In diesem Zusammenhang passen sich generierte Jobs Veränderungen an, auch wenn etwa ein DB-Wechsel, ein Releasewechsel oder anderes mehr erfolgte. Gleichwohl können einmal erstellte Kopier-Jobs wiederverwendet werden, was den Pflegeaufwand und eine gewisse Fehleranfälligkeit minimiert. So auch beim Wechsel von einer Any-DB auf eine andere oder beim Schwenk von einer Any-DB in Richtung Hana.

Als Alternative hierzu bietet sich ein Refresh per Mandantenkopie an. Der Testumgebung fehlen dann zwar unter anderem Audit-Belege, aber die Entwicklungsobjekte bleiben unberührt. Die Mandantenkopie funktioniert nur aus einem laufenden SAP-System heraus, sie belastet dieses aber mit Datenbankabfragen und transferiert Daten langsamer als bei einer Systemkopie. Der betroffene Mandant ist während des Kopiervorgangs nicht verfügbar. Da es innerhalb des Mandanten keine Möglichkeiten gibt, auszuwählen, was alles kopiert werden soll, ist die Laufzeit oft inakzeptabel.
SALE logisches System anlegen und benennen
Mit Inkrafttreten der DSGVO erweitert sich das Themenfeld Systemkopie um den Aspekt der Anonymisierung: In vielen Fällen werden personenbezogene oder andere sensible Daten auf nicht-produktiven Systemen betrieben, die üblicherweise geringere Sicherheitslevel haben und auch für solche Personen Zugriff erlauben, die normalerweise nicht mit DSGVO-relevanten Daten arbeiten dürfen (zB Entwickler oder externe Berater). Aus diesem Grund ist bei der Definition der Prozesse rund um die Systemkopie und gegebenenfalls auch bei der Toolauswahl zur Automatisierung darauf zu achten, dass diese auch die Datenanonymisierung gemäß DSGVO mit abbilden.

Die zwei Hauptfaktoren hierbei sind nach dem Test verworfene Entwicklungen sowie die im SAP Umfeld berüchtigten Überholer. Um genau zu sein kann man sowohl zu viel als auch zu wenig importieren. Zuviel, weil man stur alles reimportiert, auch Transporte, die niemals in Produktion gehen sollen. Zu wenig, weil man Überholer nicht berücksichtigt. So kann zum Beispiel ein überholender Hotfix, welcher schon Produktiv ist, mit dem simplifizierten Ansatz nicht gefunden werden und geht verloren. Am Ende hat man ein überladenes und trotzdem nicht funktionierendes Qualitätssicherungssystem. Diese Herausforderungen bei Volumen von hunderten oder gar tausenden Transportaufträgen manuell zu bewältigen ist auch mit sehr großen Aufwänden schier unmöglich.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Systemkopie vereinfacht und ermöglicht.

Über eine lange Zeit hinweg domminierten eher händische oder manuelle Verfahren, unterstützt durch SAP(-Richtlinien), insbesondere durch vorgegebene Vorgehensweisen und eine Vielzahl von Checklisten.

Dazu kommen oft noch Schulungssysteme.
SAP Corner
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