Wesentliche Berechtigungen und Parameter im SAP®-Umfeld
PROGRAMMSTART IM BATCH
Zu guter Letzt hilft Ihnen eine gut geführte Vorschlagswertepflege bei Upgradenacharbeiten an Vorschlagswerten und PFCG-Rollen. Hier wird sichergestellt, dass Ihre Änderungen und die Verbindungen zu den jeweiligen PFCG-Rollen erhalten bleiben und neue Berechtigungsprüfungen für das neue Release zu den Anwendungen hinzukommen.
Bei einem Benutzertrace handelt es sich deshalb ebenfalls um einen Trace über einen längeren Zeitraum. Währung der Trace-Ausführung wird die Berechtigungsprüfung für jeden Benutzer genau einmal aufgezeichnet.
Nach fehlenden Berechtigungen tracen
In der alltäglichen Rollenpflege kommt es häufig dazu, dass Sie die Berechtigungsdaten einer Einzelrolle erneut ändern müssen, nachdem Sie die Rolle zusammen mit den generierten Berechtigungsprofilen bereits in einem Transportauftrag aufgezeichnet haben. Bisher mussten Sie in diesem Fall einen neuen Transportauftrag anlegen, weil bei jeder Einzelrollenaufzeichnung auch die Tabellenschlüssel der generierten Profile und Berechtigungen aufgezeichnet, aber bei späteren Änderungen der Rollendaten nicht angepasst werden.
Voraussetzung für eine gelungene Berechtigungsprüfung ist eine sorgfältige Vorbereitung. Für alle kundeneigenen Funktionalitäten muss eine funktionale Spezifikation erstellt werden. Dies zwingt dazu, darüber nachzudenken, was die eigentlichen Anforderungen der Anwendung sind, und anschließend die mögliche Umsetzung zu beschreiben. Dabei müssen sicherheitsrelevante Aspekte, wie die Berechtigungsprüfung und -vergabe beachtet werden. Legen Sie fest, was man mit diesem Programm ausführen darf, und auch, was man explizit nicht können darf! Bei einer Berechtigungsprüfung kann nicht nur die auszuführende Aktivität wie Lesen, Ändern, Anlegen usw. geprüft werden. Auch können Sie den Zugriff auf die Datensätze anhand bestimmter Kriterien einschränken, wie z. B. anhand von Feldinhalten oder organisatorischen Trennern.
Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.
Dies ist nur möglich, wenn der Profilparameter AUTH/NO_CHECK_IN_SOME_CASES den Wert Y hat.
Vorhandenen Schnittstellen lassen sich über die Tabelle RFCDES im Start- (Entwicklungs-) System auslesen.