SAP Berechtigungen Transaktionsstartberechtigungen beim Aufruf CALL TRANSACTION pflegen

Direkt zum Seiteninhalt
Transaktionsstartberechtigungen beim Aufruf CALL TRANSACTION pflegen
SAP-BERECHTIGUNGEN: DIE 7 WICHTIGSTEN REPORTS
TMSADM: Der Benutzer TMSADM dient der Kommunikation zwischen SAP-Systemen im Transportmanagementsystem und wird bei deren Konfiguration automatisch im Mandanten 000 angelegt. TMSADM hat nur die Berechtigungen für den Zugriff auf das gemeinsame Transportverzeichnis, für die Anzeige im Änderungs- und Transportmanagementsystem und die notwendigen RFC-Berechtigungen. Schutzmaßnahmen: Ändern Sie die Passwörter des Benutzers in den einzelnen Mandanten. Dazu gibt es den Report TMS_UPDATE_PWD_OF_TMSADM, den Sie im Mandanten 000 starten müssen. Dies ist nur möglich, wenn Sie über Administratorberechtigungen in allen Systemen der Landschaft verfügen und die Passwortregeln der Systeme kompatibel sind. Nachdem der Report erfolgreich durchlaufen worden ist, haben alle TMSADM-Benutzer der Landschaft im Mandanten 000 und deren Destinationen dasselbe neue Passwort.

Im IT Bereich müssen wir uns täglich neuen Herausforderungen stellen. Neue Technologien erfordern ein entsprechendes Handeln, um die aktuelle Systemlandschaft immer auf dem neuesten Stand zu halten, die Position am Markt zu stärken und natürlich um sich gegenüber anderen Mitbewerbern einen technologischen Vorsprung zu erarbeiten. Dies macht sich auch in der entsprechenden SAP Systemlandschaft bemerkbar. Lesen Sie in der zweiteiligen Blogreihe, wieso ein Berechtigungskonzept so früh wie möglich in einer Projektphase berücksichtigt werden sollte – vor allem bei der Umstellung auf SAP S/4HANA.
Den Berechtigungspuffer prüfen und auffrischen
Schon bei der Definition der Entwicklungsrichtlinie sollten Sie darauf achten, dass der Zugriffssicherheit das entsprechende Augenmerk geschenkt wird. Über kundeneigene Programme oder Anpassungen im SAP Code Inspector lässt sich sicherstellen, dass alle im Unternehmen beschäftigten Entwickler diese Richtlinien entsprechend einhalten. Die Prüfung, ob die Entwicklungsrichtlinien eingehalten wurden, sollte zwingender Bestandteil der Qualitätssicherung sein, bevor die Programme produktiv genutzt werden. Die Transaktionen SE38 und SA38 sollten im produktiven System nicht vergeben werden, und kundeneigene Programme sollten in eigene Transaktionscodes eingebunden werden. Anschließend werden Berechtigungen nur für diese Transaktionen eingerichtet.

Viele Unternehmen konvertieren gerade ihre aktuellen SAP Systeme von einem ERP Stand auf ein SAP S/4HANA System. Durch diese Konvertierung kommen auf die jeweiligen Unternehmen viele technische und auch organisatorische Komponenten zu. Hierbei ist der Zeitfaktor zur Ermittlung, Organisation und Implementierung der notwendigen Komponenten nicht zu unterschätzen. Der Bereich Security wird hierbei oft gedanklich vernachlässigt, kann aber im Nachhinein zu großen Problemen und ggf. imagebedingten Schäden – und daraus resultierenden finanziellen Einbußen – führen. Daher sollte die Implementierung eines vollumfänglichen Berechtigungskonzeptes so früh wie möglich innerhalb der Projektphase berücksichtigt werden, da hier mehrere Komponenten ineinandergreifen.

Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.

Neben der teilweise vorhandenen Onlinehilfe zu einzelnen Berechtigungsobjekten stellt scih die Frage wie die Dokuemtation zum Berechitgungsobjekt aufgerufen werden kann.

Durch einen Klick auf eine solche Komponente erhält der Anwender Zugriff auf bestimmte CRM-Funktionen.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt