Objekt S_BTCH_NAM und S_BTCH_NA1 (Nutzung fremder Benutzer in Steps)
Eine Berechtigung für externe Services von SAP CRM vergeben
Zur Erstellung von PFCG-Rollen sind gut gepflegte Vorschlagswerte überaus hilfreich. Wir geben Ihnen einen groben Leitfaden, wann es sinnvoll ist, Vorschlagswerte zu pflegen. SAP liefert Vorschlagswerte für die Erstellung von PFCG-Rollen in den Tabellen USOBT und USOBX mittels Upgrades, Support Packages oder Hinweisen aus. Diese Vorschlagswerte beinhalten Wertvorschläge für Berechtigungen von SAP-Standardapplikationen, die in PFCG-Rollen gepflegt werden können. Vorschlagswerte werden nicht nur für Transaktionscodes ausgeliefert, sondern auch für Web-Dynpro-Anwendungen, RFC-Funktionsbausteine oder externe Services. Diese Vorschlagswerte können Sie an Ihre Anforderungen anpassen. Dies geschieht jedoch nicht in den ausgelieferten Tabellen, sondern in den Kundentabellen USOBT_C und USOBX_C. Die Pflege wird in der Transaktion SU24 vorgenommen.
Wie bei einer SAP_NEW-Rolle besteht die Möglichkeit, eine SAP_APP-Rolle zu generieren. Wie beim Profil SAP_APP sind hier alle Berechtigungen, außer die Basis- und die HCM-relevanten Berechtigungen enthalten. Die Möglichkeit, diese Rolle mit dem Report REGENERATE_SAP_APP zu erstellen, besteht nach dem Einspielen des SAP-Hinweises 1703299. Dieser Report generiert eine Rolle, die uneingeschränkt für alle Anwendungen zu benutzen ist. Wir empfehlen Ihnen den Einsatz dieser Rolle jedoch nur für Entwicklungs- und Testsystem.
Vergabe von Rollen
Benutzertrace - Transaktion: STUSERTRACE - Mit der Transaktion STUSERTRACE ruft man den Benutzertrace auf. Im Grunde genommen ist das der Berechtigungstrace (Transaktion STUSOBTRACE), der auf einzelne Benutzer filtert. Man kann also genau den Berechtigungstrace aufrufen und den Filter auf einen Benutzer einstellen. Wie beim Berechtigungstrace muss der Profilparameter “auth/authorization_trace” in der Parameterverwaltung (Transaktion RZ10) entsprechend gesetzt werden.
In Ihrem System gibt es inaktive Benutzer? Dies ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko, da diese häufig noch ein Initialpasswort verwenden, sondern erzeugt auch unnötige Lizenzkosten. Es wird immer wieder Benutzer in Ihrem SAP-System geben, die inaktiv sind. Dies kann verschiedene Gründe haben. Beispielsweise kann es sich um Benutzer aus den Managementebenen handeln, die praktisch nicht benutzt werden, weil diese Führungskräfte nicht mit dem ERP-System arbeiten. Auch könnte es sein, dass Mitarbeiter ihren SAP-Benutzer aufgrund eines Positionswechsels nicht mehr nutzen oder dass Externe eine Zeit lang nicht am SAP-System arbeiten. Sie sollten auf alle Fälle dafür sorgen, dass diese inaktiven Benutzer entweder gesperrt oder ungültig werden. Bisher mussten Sie dazu mithilfe des Reports RSUSR200 alle inaktiven Benutzer selektieren und sie dann manuell in die Transaktion SU10 übertragen, um die Sperrung durchzuführen. Dies können Sie nun auch automatisiert durchführen.
Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.
Es öffnet sich nun ein neues Fenster, in das Sie den Namen des Projekts eintragen.
Es bindet sowohl die operativen Kontrollen und auch das Risikomanagement, die Informationssicherheit und die interne Revision ein.