Massenänderungen in der Tabellenprotokollierung vornehmen
Berechtigungswerte beim Rollenupgrade vergleichen
Customizing-Rollen sind aufgrund des Projektcharakters zeitlich befristet. Pflegen Sie daher bei der Benutzerzuordnung das Enddatum. Transaktionen können Sie nicht zusätzlich manuell zuordnen, wenn Sie eine Rolle direkt aus einem Projekt oder einer Projektsicht heraus erstellt haben. Umgekehrt können Sie keine bestehende Rolle mit Transaktionen im Menü als Customizing-Rolle verwenden. Die über eine Customizing-Rolle zugeordneten Transaktionen werden nicht im Session Manager oder im SAP-Easy-Access-Menü dargestellt, sondern Sie können sie nur über die Sicht im Customizing einsehen.
Schließlich können Sie Ihre Implementierung des BAdIs BADI_IDENTITY_SU01_CREATE noch erweitern und zusätzliche Felder der Transaktion SU01 vorbelegen. Ergänzen Sie dazu die entsprechenden SET_*-Methoden des Interfaces IF_IDENTITY. Möglich ist z. B. die Zuordnung von Parametern, die für alle Benutzer gepflegt sein sollen, die Zuordnung einer Firma oder die eines SNC-Namens.
Dateneigentümerkonzept
Der Change-Management-Prozess im SAP® Umfeld kann durchaus komplex gestaltet sein. Da üblicherweise Programmänderungen in das Produktivsystem transportiert werden, welche potenziell Auswirkungen auf den Jahresabschluss haben können, ist die Prüfung des Prozesses ein wesentlicher Bestandteil in der Jahresabschlussprüfung. Aus diesem Grund ist sicherzustellen, dass die Prozessdokumentation aktuell und vollständig ist. Dabei ist auch zu gewährleisten, dass für diverse Change-Arten entsprechende Klassifikationen definiert sind. Denn für jede Klassifikation kann der Prozess in weiterer Folge abweichen. So sind die Test- und Freigabeschritte je nach Kritikalität in unterschiedlichem Ausmaß durchzuführen und somit können sie bei Changes mit geringem Risiko eventuell sogar stark verkürzt werden. Es ist jedoch entscheidend, dies nachvollziehbar zu begründen. Im Change-Management-Prozess sollte eine ausreichende Test- und Freigabe-Phase durch den jeweils zuständigen Fachbereich eingerichtet sein. Auch dieser Prozessschritt ist nachvollziehbar zu dokumentieren, auch wenn es nicht immer einfach ist, von den Fachbereichen die dafür notwendigen Nachweise einzuholen. Gerade in diesem Prozess ist es entscheidend, dass ein sauberes Vier-Augen-Prinzip eingerichtet ist, welches sicherstellt, dass der Entwickler nicht gleichzeitig derjenige ist, der letzten Endes den Transport in die Produktivumgebung durchführt. In der Vorbereitung sollte daher die Dokumentation auf Vollständigkeit und Aktualität überprüft werden und in einem weiteren Schritt, ob der darin definierte Prozess das Jahr über auch eingehalten wurde.
Es ist zwar möglich, Profile manuell zu erstellen, es wird aber empfohlen, mit dem Profilgenerator zu arbeiten. Mit dem Profilgenerator können Sie automatisch Profile erzeugen und den Benutzerstammsätzen zuordnen. Der Profilgenerator dient der Vereinfachung und Beschleunigung der Benutzeradministration und sollte beim Einrichten der Berechtigungen für Ihre Mitarbeiter in jedem Fall genutzt werden. Über den Profilgenerator werden auch die Benutzermenüs eingerichtet, die erscheinen, wenn die Anwender sich am SAP-System anmelden.
Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.
Daher zeigen wir Ihnen im Folgenden, welche Einstellungen Sie bei der Konfiguration des Security Audit Logs vornehmen können.
Über die Registerkarte Allgemeine Daten legen Sie u. a. Benutzer, Projektleiter, Projektzeiten und die Sprache für die Informationstexte fest.