Welche Berechtigungsdaten hat eine Rolle (PFCG)?
Neue Funktionen und Self Services
Business Benutzer können allerdings nur für Mitarbeiter und ggf. Geschäftspartner angelegt werden. Technische User, beispielsweise für Schnittstellen (RFC) oder Batchverarbeitung sowie andere, nicht personenbezogene User, können damit nicht gepflegt werden und müssen wie bisher in der SU01 verwaltet werden. Dies ist jedoch problemlos möglich, da die Funktionen zur Benutzerpflege in SU01 nicht ersetzt wird, der Business User ist lediglich eine zusätzliche Möglichkeit der Benutzerstammpflege.
Die Erstellung von 9 vordefinierten Dokumenttypen muss lizenziert werden, wenn diese durch externe (Nicht-SAP) Anwendungen initiiert werden. Mit diesem Lizenzierungsmodell werden alle weiteren Aktivitäten wie Daten-Updates, Informationsaustausch oder Datenlöschung in SAP kostenlos.
Kosten im Onboarding senken
Der interaktive SAP Benutzer- und Berechtigungsantrag bietet die Möglichkeit, Daten direkt durch den Anwender in einem PDF-Formular eingeben zu lassen. Hierbei können außerdem ergänzende Informationen eingeblendet werden, die den Anwender leiten und so das korrekte Ausfüllen unterstützen. Über eine integrierte „Senden“ Funktion kann das ausgefüllte PDF mit allen Angaben an einen zuständigen Mitarbeiter gesendet oder über ein entsprechendes Postfach mit geringen Anpassungen automatisch in das SAP System übernommen werden.
Unter HR Renewal kann ein Manager für geplante oder ungeplante Abwesenheiten wie etwa für Urlaube oder den Krankheitsfall einen Stellvertreter benennen, der dann den Zugriff auf ausgewählte MSS Anwendungen erhält, um zum Beispiel Anträge zu genehmigen. Der Stellvertreter muss hierbei nicht zwingend ein Manager sein.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Benutzerverwaltung vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Die Berechtigungen dieses Benutzers sind vielseitig und umfassen: 1) Zugriff auf Systemtabellen 2) Weitreichende System Privilegien mit SAP HANA DB Berechtigungen (System Privilege) 3) Möglichkeit zur Erstellung weiterer Datenbank Schemata 4) Änderung von Konfigurationsdateien (*.ini) 5) Erstellung von Benutzern und Rollen 6) Einrichtung und Konfiguration von Schnittstellen.
Kein Wunder, dass Benutzeroberflächen derzeit neben Cloud und Mobility das Trendthema schlechthin sind.