Benutzerstammsätze anlegen und bearbeiten
Unterlizensierung und Überlizensierung
Nehmen wir an, ein neuer Mitarbeiter wird zu einem bestimmten Stichtag neu in einem Unternehmen beschäftigt. Bereits vor seinem Arbeitsbeginn sollte seine digitale Identität erstellt werden, damit er bei Arbeitsbeginn vollen Zugriff auf die für ihn und seine Aufgabe wichtigen Systeme und Anwendungen hat. Das heißt, das Identity Lifecycle Managment bzw. User Lifecycle Management beginnt bereits weit vor dem ersten Arbeitstag des Mitarbeiters, nämlich mit Unterschrift des Arbeitsvertrags.
Um die Benutzerverwaltung in SAP durchzuführen, ist es wichtig, dass die Person, die die Aufgabe übernimmt, über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen verfügt. Dazu gehört auch das Verständnis für die Geschäftsprozesse, die im Unternehmen durchgeführt werden.
SAP Employee Self-Service (ESS) User
Im SAP sind den SAP Usern Berechtigungen zugewiesen. Diese Berechtigungen sind in der Regel in sog. „Rollen“ zusammengefasst. Seitens SAP wird empfohlen, sog. „Einzelrollen“ mit den Berechtigungen aufzubauen, die dann wiederum in Sammelrollen zusammengefasst werden. Die Sammelrolle wird dann dem User zugeordnet.
In vielen Unternehmen sind die Mitarbeiter der Basisabteilung durch die Einstellung von neuen Mitarbeitern oder unterstützenden Externen regelmäßig damit beschäftigt neue SAP Benutzer anzulegen. Da es sich bei der SAP Benutzerpflege, um eine wiederholende Tätigkeit handelt und wir auch das nachgelagerte Probleme der initialen Berechtigungsvergabe lösen wollten, haben wir ein Tool für Sie entwickelt.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Benutzerverwaltung können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
Klickt man nun doppelt auf eine Zeile, öffnet sich ein neues Fenster, das die SAP-Benutzer anzeigt, die diese Transaktion aufgerufen haben.
Der SAP Professional User ist berechtigt, operative Transaktionen durchzuführen sowie Systemverwaltungs-Rollen oder Management-Rollen durchzuführen.