Voraussetzungen für Systemperformance
Ermittlung der bestehenden Last im Produktivsystem
In der Datenbankschicht werden alle Daten eines Unternehmens abgelegt. Im Kern besteht sie aus einem Datenbank-Management-System (kurz DBMS) und den Daten selbst.
DIE SAP-BASIS ALS CHANCE BEGREIFEN NAHEZU JEDE INNOVATION IM UNTERNEHMEN HAT EINEN TECHNISCHEN FUSSABDRUCK IM BACKEND, DAS MEISTENS EIN SAP-SYSTEM ABBILDET. HIER KANN DIE SAP-BASIS HELFEN EINEN MEHRWERT FÜR DAS UNTERNEHMEN ZU SCHAFFEN. DIE FRÜHZEITIGE EINBINDUNG IM PROJEKT IST DAFÜR UNABDINGBAR.
Definition allgemeiner Systemparameter
Nach der Installation der GUI sollten die GUI Patches nachgezogen werden soweit verfügbar. Hierzu zählen auch die Hotfixes nach den Patches, die unbedingt erst nach den Patches installiert werden. BI Addon Patch Eventuell muss erst ein neues Service Package und dann der Patch installiert werden. Es kann auch sein, dass direkt gepatched werden kann wenn ein anderes SP besteht. Der Prozess nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch. Der Fortschritt der Installation pausiert wie bereits oben genannt bei einer gewissen Prozentzahl, muss also nicht vorschnell abgebrochen werden. Sollte die Installation nicht möglich sein, wird die neueste Version bereits in einem anderen Setup mitgeliefert. Installation des Precalculation Servers Weiter wird der Precalculation Server installiert. Auch hier sind eventuelle Patches mit zu installieren. Service Durch die Installationen wird ein Service angelegt. Dieser kann unter Services aufgerufen werden. Den Startup Type des Services auf "Automatic" stellen (Standard Manual) Login Credentials eingeben Recovery für First und Second Failure auf "Restart the Service" stellen Service starten Logon SAP Es folgt ein Login auf das SAP System mit dem entsprechenden Mandanten vom Precalculation Server aus. Hierfür kann der eigene Login des SAP-Systems genutzt werden. Achtung: Es müssen Rechte für die Transaktion RSPRECALCADMIN und SM51 vorhanden sein. Die Transaktion SM51 wird im Anschluss aufgerufen. Vor dem Anlegen der Instanzen muss sichergestellt sein, dass der korrekte Applikationsserver angewählt ist, da es sonst später zu Problemen mit den Instanzen in der Anwendung der Nutzer kommen kann. Anschließend wird die Transaktion RSPRECALCADMIN aufgerufen. Angezeigt wird eine gewisse Anzahl von Instanzen. Diese sollen alle markiert und gelöscht werden bis die Ansicht wieder leer ist. Anschließend werden diese wieder neu angelegt mit einer fortlaufenden Nummerierung um diese später unterscheiden zu können. Eingegeben werden muss nur die ID und die Beschreibung. Der Rest wird automatisch vergeben. Nun wird der Service neu gestartet und alle Instanzen sollten grün angezeigt werden. Dies kann mitunter 2-3 Minuten dauern. Wichtig ist: Am Ende müssen alle Instanzen grün sein. Damit ist die Erstellung und Konfiguration abgeschlossen.
Der SQL-Trace zeichnet nur Zugriffe auf die Datenbank auf. SQL-Anweisungen, die von der Datenbankschnittstelle aus dem SAP-Puffer befriedigt werden können, erscheinen nicht im Trace. Wenn Sie SAPPufferzugriffe analysieren wollen, aktivieren Sie den SAP-Puffer-Trace.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Liegt SAPCAR nicht mindestens in Version 7.20 vor, schlägt die Überprüfung der digitalen Signatur fehl und der Hinweis kann nicht entpackt werden.
Sie begleitet Wartungsarbeiten und greift bei besonderen Situationen, wie zum Beispiel schlechter Performance, ein.