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Welche Argumente sprechen nun dafür, mehr oder weniger Workprozesse zu konfigurieren? Das Argument für eine hohe Workprozess-Anzahl ist klar: Wenn Benutzer auf Workprozesse in der Queue des SAP-Dispatchers warten müssen, ist die Versuchung groß, ihnen mehr Workprozesse zur Verfügung zu stellen und dann zu hoffen, dass mehr Benutzer gleichzeitig arbeiten können. Dies ist dann der Fall, wenn Workprozesse durch Wartesituationen blockiert werden, die keine CPU-Leistung kosten, z. B. wenn Workprozesse in den PRIV-Modus gehen oder häufig durch Sperrsituationen auf der Datenbank blockiert sind. Auf der anderen Seite ist das »Aufdrehen« der Anzahl der Workprozesse fragwürdig, denn offensichtlich ist es langfristig sinnvoller, das tatsächliche Performanceproblem zu lösen, nämlich die Wartesituationen zu beseitigen. Das Hinzufügen von Workprozessen kann also nur Symptome abmildern, in der Regel das Performanceproblem jedoch nicht wirklich lösen.

Es gibt folgende Gründe, die zum Abbruch dieses Schrittes führen können: TP_INTERFACE_FAILURE: Die tp-Schnittstelle konnte nicht aufgerufen werden. TP_FAILURE: Das tp-Programm konnte nicht ausgeführt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in der SLOG- bzw. ALOG-Protokolldatei. COMMAND_FILE_IMPORT_FAILURE: Die Objektliste zu einem oder mehreren Support Packages konnte nicht importiert werden. Im Protokoll des Commandfile-Imports finden Sie die Fehlerursache. OBJECTS_LOCKED_? In diesem Schritt wird geprüft, ob es noch Objekte gibt, die sich in noch nicht freigegebenen Aufträgen befinden und während des Einspielens überschrieben werden.
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Benutzerkontextdaten werden von Dialog-Workprozessen in folgender Reihenfolge abgelegt: Beim Start einer Transaktion wird der Benutzerkontext bis zu einer Größe von ztta/roll_first im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses gespeichert. ztta/roll_first soll auf 1 (Byte) gesetzt werden. Dies bedeutet, dass zunächst überhaupt kein SAP Roll Memory belegt werden soll. Aus technischen Gründen werden allerdings immer administrative Daten in der Größenordnung von bis zu 100 kB im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses abgelegt, auch wenn ztta/roll_first = 1 ist. Wächst die Größe des Benutzerkontextes über den Wert ztta/roll_first hinaus, werden die Daten im SAP Extended Memory abgelegt. Ist der SAP Extended Memory erschöpft oder erreicht der Benutzerkontext die Quote von ztta/roll_extension*, wird der verbleibende Rest des lokalen Roll-Bereichs bis zu einer Größe von ztta/roll_area genutzt. Wächst der Kontext weiter an und übersteigt der Speicherbedarf auch diesen Wert, allokiert der Workprozess SAP Heap Memory nach Bedarf. Die Verwendung von SAP Heap Memory hat den Nachteil, dass dieser Speicher lokal ist und auch nicht mehr – wie beim SAP Roll Memory – in einen globalen Speicherbereich kopiert (gerollt) werden kann. Wenn ein Prozess SAP Heap Memory allokiert, kann der Kontext nicht mehr zu einem anderen Workprozess übertragen werden. Der Workprozess bleibt einem Benutzer exklusiv zugeordnet. Diesen Zustand bezeichnet man als PRIV-Modus (Private Mode). In der Workprozess-Übersicht wird dieser Zustand in den Spalten Status und Grund durch die Werte hält bzw. PRIV dokumentiert.

Den Datenbankperformancemonitor finden Sie im Datenbankadministrations-Cockpit (DBA-Cockpit), das Sie mit dem Transaktionscode DBACOCKPIT oder im SAP-Menü wie folgt starten: Werkzeuge > CCMS > DB-Administration > DBA-Cockpit. Sie gelangen auf den Bildschirm DBA Cockpit: Pflege der Systemkonfiguration (siehe Abbildung 2.5). Der Bildschirm des DBA-Cockpits gliedert sich in drei Bereiche. Im linken oberen Bereich finden Sie Schaltflächen, um in die Systemkonfiguration zu navigieren und Datenbanken zum Monitoring auszuwählen, denn im DBA-Cockpit können mehrere Datenbanken administriert werden, z. B. die Datenbankinstanzen von ABAP- oder Java-Systemen, alleinstehende Datenbanken- oder SAP-liveCache-Instanzen.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Abgleich von Repository-Objekten (SPAU): Die Entwickler müssen die Transaktion SPAU aufrufen und dann abgleichen.

Der Job eines SAP-Basis Beraters hat viele Aufgabenbereiche wie:
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