SAP Basis Softwarewartung SAP® Systeme

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Softwarewartung SAP® Systeme
MaxDB
Alle Datenbanksysteme, mit denen das SAP-System arbeitet, verwenden einen kostenbasierten Optimierer (Cost-based Optimizer). Daher müssen regelmäßig Statistiken über die Größen von Tabellen und Indizes erstellt werden, die der Optimierer benötigt, um die richtigen Zugriffspläne für SQL-Anweisungen zu erstellen. Diese Analysen müssen durch den Administrator periodisch gestartet werden. Fehlen diese Statistiken oder sind sie veraltet, berechnet der Optimierer ineffektive Zugriffspfade, die zu massiven Performanceproblemen führen können. SAP HANA erstellt die Statistiken automatisch, hier sind keine manuellen Aktivitäten nötig.

Alle bisher aufgeführten Zeiten werden direkt vom SAP-Workprozess ermittelt, d. h., immer wenn die betreffende Aktion läuft, läuft eine Uhr mit. Bei der CPU-Zeit (Mittlere CPU-Zeit) dagegen »fragt« der SAP-Workprozess am Ende eines Transaktionsschrittes das Betriebssystem, wie viel CPU-Zeit während dieses Transaktionsschrittes verstrichen ist. Die CPU-Zeit wird also vom Betriebssystem ermittelt. CPU-Zeit ist also nicht, wie die oben beschriebenen Zeiten, ein additiver Bestandteil der Antwortzeit, sondern vielmehr wird CPU-Zeit während der Ladezeit, der Roll-Zeit und der Processing- Zeit benötigt.
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Da Jobs und Sicherungen aus organisatorischen oder technischen Gesichtspunkten zu festgelegten Zeiten laufen sollten, bietet sich deren Automatisierung an. In einfachen, übersichtlichen Systemumgebungen, helfen sich viele SAP Basis Administratoren mit SAP CPS (Central Process Scheduling) und einfachen ABAP Batchjobs, die Vorgänge oder andere Jobs starten. Da die Begehrlichkeiten und die Systemumgebungen in der Regel kontinuierlich wachsen, wird dieses Vorgehen mit der Zeit komplex und unübersichtlich und die Fehlersuche mit der Zeit oft schwierig. Dadurch bleibt auch häufig die Wartbarkeit auf der Strecke und die Fehleranfälligkeit kann steigen. Reiht man verschiedene Jobs zu Ketten aneinander ergeben sich weitere Probleme.

So wird verhindert, dass, nur weil jemand eine neue Kette starten würde, diese jemand versehentlich als „Realität“ anerkennen würde. Es kommt jedoch hin und wieder vor, dass zwei Miner, welche an der längsten Kette arbeiten gleichzeitig einen neuen Block finden. Dieses bezeichnet man dann als Orphan Blocks. Die Kette hat nun im Prinzip zwei Endstücke (2 parallele Blocks). Verschiedene Miner arbeiten nun an unterschiedlichen Enden der Kette. Die Blockchain wird anschließend dort fortgeführt, wo zuerst der nächste Block gefunden wird. Der andere Block nennt sich dann Orphan Block und ist quasi eine kleine „tote“ Abzweigung der Blockchain. Wie erklärt man also die oben genannten Dinge seiner Oma? 1).

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Auch die Angabe der Messgenauigkeit ist an dieser Stelle möglich.

Um eine optimale Datenbankperformance zu gewährleisten, sollten die Festplatten der Datenbank möglichst gleichmäßig belastet (d. h. beschrieben bzw. gelesen) werden, sogenannte Hotspots sollten Sie vermeiden.
SAP Corner
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