Implentierung des Security Audit Logs (SAL)
Prozessoren, Kerne (Cores) und Fäden (Threads)
In der SAP-Produktwelt basiert die Präsentationsschicht aus mehreren Bausteinen, die unter dem Sammelbegriff SAP GUI zusammengefasst sind. Weit verbreitet sind etwa SAP GUI for Windows, SAP GUI for Java, Web Dynpro for ABAP (WDA) und SAP GUI for HTML („Web GUI“).
Tägliche Checks sind bei vielen SAP-Kunden auch heute noch an der Tagesordnung; mit Avantra gehören sie der Vergangenheit an. Dabei handelt es sich um manuelle Checks, die ein Bot jeden Tag gleich hundertfach durchführen kann. Ebenso kann ein Bot Vorfälle bzw Benachrichtigungen erstellen, wenn mal etwas schiefläuft.
Verwaltung der Prozesse und Transporte im SAP
Die folgende Liste erklärt die Schritte in der Reihenfolge, wie sie von SPAM durchgeführt werden: PROLOGUE In diesem Schritt wird überprüft, ob Sie berechtigt sind, Support Packages einzuspielen. CHECK_REQUIREMENTS In diesem Schritt werden verschiedene Voraussetzungen für das Einspielen überprüft, zB das Anmelden des Transportsteuerungsprogramms tp an Ihr System. DISASSEMBLE In diesem Schritt werden die Datendateien aus den entsprechenden EPS-Paketen entpackt und im Transportverzeichnis abgelegt. ADD_TO_BUFFER In diesem Schritt wird die Queue in den Transportpuffer Ihres Systems gestellt. TEST_IMPORT In diesem Schritt wird geprüft, ob es Objekte gibt, die während des Einspielens überschrieben werden und sich in noch nicht freigegebenen Aufgaben befinden. IMPORT_OBJECT_LIST In diesem Schritt werden die Objektlisten für die Support Packages, die sich in der Queue befinden, in das System eingespielt. OBJECTS_LOCKED_? In diesem Schritt wird geprüft, ob es Objekte gibt, die während des Einspielens überschrieben werden und sich in noch nicht freigegebenen Aufträgen befinden. SCHEDULE_RDDIMPDP In diesem Schritt wird der Transportdämon (Programm RDDIMPDP) eingeplant. ADDON_CONFLICTS_? In diesem Schritt wird überprüft, ob es Konflikte zwischen Objekten in der Queue und installierten Add-Ons gibt. SPDD_SPAU_CHECK In diesem Schritt wird überprüft, ob ein Modifikationsabgleich (Transaktionen SPDD/SPAU) notwendig ist. DDIC_IMPORT In diesem Schritt werden alle ABAP Dictionary-Objekte der Queue importiert. AUTO_MOD_SPDD In diesem Schritt wird überprüft, ob Modifikationen an ABAP Dictionary-Objekten automatisch angepaßt werden können. RUN_SPDD_? In diesem Schritt werden Sie aufgefordert, Ihre Modifikationen an ABAP Dictionary- Objekten anzupassen, indem Sie die Transaktion SPDD aufrufen. IMPORT_PROPER In diesem Schritt werden alle Repository-Objekte und Tabelleneinträge eingespielt. Anschließend finden Aktionen wie Verteilung, Umsetzung, Aktivierung und Generierung statt. AUTO_MOD_SPAU In diesem Schritt wird überprüft, ob Modifikationen automatisch angepaßt werden können.
Bei Markteinführung wurde SAP HANA von SAP nur als sogenannte Appliance-Lösung unterstützt. Dies bedeutet, dass die Software bereits beim Hardwarepartner auf einem Rechner installiert wird, der aus einem Speichersystem mit einer Kapazität im Terabyte-Bereich und aus einem Blade- Server besteht. Inzwischen bietet die SAP auch die Option an, SAP HANA in einem als Tailored Data Center Integration (TDI) bezeichneten Verfahren selbst in einer Rechenzentrumsinfrastruktur zu installieren. Voraussetzung bei Produktivsystemen ist eine zertifizierte Hardware, die Installation muss von einem zertifizierten Berater durchgeführt werden. Verweise auf die Liste der zertifizierten Hardware und ein Dokument mit Fragen und Antworten zum Thema finden Sie in Anhang E, »Informationsquellen «.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Die Kombination des Informationsgehalts dieser Monitore – WorkprozessÜbersicht, Prozessübersicht des Betriebssystemmonitors, Datenbankprozessmonitor und Datenbanksperrmonitor sowie SAP Management Console und TREX-Serverübersicht – erlaubt Ihnen einen umfassenden Überblick über den aktuellen Zustand des SAP-Systems.
Mit SAP HANA ändert sich das Bild der Technologieplattform, wie in Abbildung 1.3 vereinfacht dargestellt.