Implementierung
Identische Selects
In kleinen SAP-Installationen werden die Verbuchungs-Workprozesse zusammen mit Datenbankinstanz, Message- und Enqueue-Service auf einem Rechner konfiguriert. In mittelgroßen und großen SAP-Installationen sollte die Verbuchung nicht mehr zentral auf dem Datenbankserver konfiguriert werden. Es stellt sich die Frage, ob in diesem Fall ein zentraler Verbuchungsserver (also eine SAP-Instanz, die ausschließlich die Verbuchung übernimmt) eingerichtet oder die Verbuchung symmetrisch auf alle Applikationsserver verteilt werden sollte.
Stellen Sie fest, ob die Wartesituationen Programme betreffen, die mehrfach parallel gestartet wurden. Dieses Problem tritt häufig auf, wenn versucht wurde, Programme zu parallelisieren, und dabei so ungeschickt vorgegangen wurde, dass sich die Programme anschließend die Ressourcen gegenseitig sperren. In diesem Fall sollten Sie sich nochmals die Dokumentation des betreffenden Programms anschauen und die Parallelisierungsstrategie überarbeiten.
OUTTASKING VON KOMPLEXEN UND EHER SELTENEN AUFGABEN
Selbstverständlich wird die SAP Administration von zertifizierten und erfahrenen Mitarbeitern durchgeführt. Das schafft Sicherheit bei den SAP Installationen sowie bei dem teils recht aufwändigen Update und Upgrade Projekten.
Es ist möglich für jede Regel in der ACL-Datei ein Trace-Level anzugeben, um jeden Kommunikationskanal individuell zu überwachen. Sie lässt sich ohne weitere Konfiguration mit SNC verwenden. Die Verwendung der Datei wird über den Parameter gw/acl_file gesteuert, indem er einfach auf den entsprechenden Dateinamen gesetzt wird. Verwendung von externen Programmen Wenn ein externes Programm mit Ihrem SAP System kommunizieren will, muss es sich zunächst am Gateway registrieren. Welchen Programmen dies genehmigt wird, wird über die ACL-Datei reginfo gesteuert. Hier werden also Regeln definiert, die bestimmte Programme erlauben oder aber verbieten. Die Syntax der Datei lässt es dabei zu, nicht nur den Namen des Programms, sondern auch den Host auf dem das Programm läuft und Hosts die das Programm verwenden und beenden können zu definieren. Zur Verwendung dieser Datei muss der Parameter gw/reg_info gesetzt sein. Außerdem gibt es die ACL-Datei secinfo, mit der es möglich ist zu konfigurieren, welche User ein externes Programm starten können. Hier werden also Regeln definiert, die bestimmten Usernamen aus dem SAP System erlauben bestimmte externe Programme zu verwenden. Zusätzlich können auch hier die Hosts definiert werden auf denen diese Programme ausgeführt werden. So ist es zum Beispiel möglich einem User zu erlauben das Programm "BSP" auf dem Host "XYZ" auszuführen, aber nicht auf dem Host "ABC". Diese Datei wird über den Parameter gw/sec_info gesteuert. Verwendung des Gateways als Proxy Da das Gateway Ihres SAP Systems außerdem als Proxy-Server dienen kann, sollte zusätzlich die ACLDatei prxyinfo über den Parameter gw/prxy_info aktiviert werden. Nehmen wir an, sie haben 3 SAP Systeme in Ihrem Netzwerk: SRC, TRG und PRX. Wenn SRC nicht direkt mit TRG kommunizieren kann, aber beide mit PRX wäre es möglich das Gateway des Systems PRX als Proxy-Server zu verwenden, also darüber zu kommunizieren. Damit dies nicht jedem erlaubt ist, sollte diese Eigenschaft also dringend eingeschränkt werden. Wie schon bei den anderen ACL-Dateien werden hier Regeln definiert, welche Hosts über das Gateway mit welchen Hosts kommunizieren können. Die Syntax der verschiedenen ACL-Dateien kann je nach Release-Stand abweichen. Es ist deshalb ratsam sie vor der Aktivierung der ACL-Dateien in der entsprechenden SAP Dokumentation nachzulesen. Weitere Unterstützung bei der Verwendung von ACL-Dateien finden Sie auch im SAP Community Wiki.
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Aus diesem Grund können Sie als ein Benutzer der Gruppe auch keine Registerkarten sehen.
Für diese Gruppe werden in allen Mandanten sämtliche Aktivitäten aufgezeichnet.