SAP Basis Erstellung der Dokumentation

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Erstellung der Dokumentation
SAP Business Suite auf SAP HANA und SAP S/4HANA
Beim Wechsel der Datenbank- oder Hardwareplattform, d. h. dem Wechsel des Betriebssystems oder des Hardwareherstellers, ist eine Migration nötig. Es gibt keine allgemeinen Aussagen, dass sich mit einem solchen Wechsel der CPU- oder Hauptspeicherbedarf verändert – dennoch ist es auch nicht auszuschließen. Bei einem solchen Wechsel wird kein erneutes Sizing durchgeführt, es sollte allerdings durch eine Analyse der bestehenden Last im Produktivsystem sichergestellt werden, dass das zu migrierende System nicht bereits am Rande der Kapazitätsgrenze läuft.

Um die Verfügbarkeit – die erste Erwartung eines Benutzers an eine Anwendung – zu gewährleisten, bieten die meisten System-Management-Plattformen am Markt eine Überwachung von Hardware- und Softwarekomponenten an. Dies reicht aber nicht aus, um zu gewährleisten, dass der Geschäftsprozess verfügbar ist. Ein Benutzer empfindet eine Anwendung auch dann als »nicht verfügbar«, wenn eine Kommunikationsstörung zwischen den Komponenten oder ein schwerer Anwendungsfehler eine Dateneingabe oder -abfrage unmöglich macht. Eine Verfügbarkeitsüberwachung muss also garantieren, dass der Geschäftsprozess verfügbar ist, nicht nur einzelne Komponenten.
Zielgruppe
Die Applikationsserver stellen die Dienste für den Betrieb von SAP-Anwendungen bereit. In der Praxis entscheiden sich Unternehmen meist dazu, für jede Anwendung einen eigenen Applikationsserver zu nutzen.

Mit dem Performance-Trace steht Ihnen ein leistungsfähiges Werkzeug zur Laufzeitanalyse von ABAP-Programmen zur Verfügung. Mit diesem Werkzeug sind Sie in der Lage, zur Laufzeit eines Programms folgende Operationen aufzuzeichnen: Datenbankzugriffe, d. h. SQL-Anweisungen eines Benutzers, RFC-Aufrufe, Enqueue-Operationen und Zugriffe auf SAP-Puffer. Der Performance-Trace ist ein Werkzeug, das von SAP entwickelt wurde – und ist daher, bis auf kleine Details, für alle Datenbanksysteme identisch. Zum Eingangsbildschirm des Performance-Trace gelangen Sie über System > Hilfsmittel > Performance-Trace oder über den Transaktionscode ST05. In dieser Sicht finden Sie Schalter zum Starten, Stoppen und Auswerten des Performance-Trace. Darüber hinaus finden Sie Ankreuzfelder zur Auswahl der Trace-Modi SQL-Trace, Enqueue-Trace, RFC-Trace, HTTP-Trace (ab Basisversion 7.10) und Buffer-Trace. Standardmäßig ist nur das Feld für den SQLTrace markiert. Zur Standardanalyse eines Programms empfehlen wir Ihnen, den SQL-, Enqueue-, HTTP- und den RFC-Trace einzuschalten.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Diese Leistungen gehören hier dazu:

Es ist daher also nicht unüblich, dass im Rahmen einer Revision oder durch externe Prüfer eine regelmäßige Überprüfung der Berechtigungszuordnungen gefordert wird.
SAP Corner
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