Dynamische Workprozesse konfigurieren
Anlegen von Mandanten, Kopieren von Mandanten, Löschen von Mandanten, etc
EINLEITUNG Immer mehr SAP-Basis-Abteilungen sehen sich starken Veränderungen und Herausforderungen innerhalb des SAP-Produktportfolios wie auch im eigenen Aufgabenumfeld gegenüber. Diese resultieren aus Einflüssen der Digitalisierung, der digitalen Transformation, neuer Technologien wie Cloud Computing oder Big Data, aber auch Entwicklungen wie Customer Experience oder dem Internet der Dinge. Zur Bewältigung der Herausforderungen und zur Transformation der bisherigen SAP-Basis werden Handlungsempfehlungen in sieben Themengebieten gruppiert. Diese Themengebiete umfassen die Bereiche Skills und Rollen (Cloud und Supplier Management, Stärkung des Technologiearchitekten, Fokus auf Projektarbeit), Marketing und Selbstverständnis (Erstellung eines Servicekatalogs, regelmäßiger Austausch mit dem CIO, Umbenennung der SAP-Basis), neue Technologien und Innovation (Test- und Innovationslabor, proaktive & regelmäßige Schulungen), Organisation im Wandel (Ausprägung der beiden Fachbereiche infrastrukturnah und anwendungsnah, virtuelle Experten-Teams), Standardisierung und Automatisierung (Automatisierung von Routineaufgaben, Outtasking von seltenen Aufgaben), „Cloudability“, Outsourcing & Outtasking (Beurteilung der Nutzbarkeit für die Cloud, Nutzung geeigneter Service- Formen) und IT-Roadmap (Beeinflussung der eigenen IT-Roadmap). Durch Reflexion der Themengebiete werden Methoden und Möglichkeiten zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen dargestellt.
Die Netzübertragungsgeschwindigkeit und der Datendurchsatz zwischen den Ebenen der Client-Server-Architektur sind von wesentlicher Bedeutung. Die Leistungsfähigkeit der gesamten SAP-Lösung wird dadurch beeinflusst. Die SAP-Architektur ist so konzipiert, dass der größte Datenverkehr zwischen Applikations- und Datenbankebene fließt. Durch die Optimierung teurer SQL-Anweisungen kann dieser zwar reduziert werden, dennoch werden in der Praxis die Applikations- und Datenbankebene durch ein Local Area Network (LAN) verbunden sein. Der Datenverkehr zwischen Präsentationsund Applikationsebene ist dagegen möglichst gering, denn die Netzwerkverbindung kann hier sowohl ein LAN als auch ein Wide Area Network (WAN) sein.
Ist die Last ungünstig über die Rechner verteilt? Gibt es Rechner mit freier CPU- bzw. Hauptspeicherkapazität? Ist die Last zeitlich ungünstig verteilt? Laufen zu Lastspitzen mehrere Hintergrundprozesse parallel? Können einige dieser Programme zu Zeiten mit weniger Last gestartet werden?
Sie können mehrere Anwendungen in einer SAP-HANA-Instanz auf einem Rechner betreiben und die Anwendungsdaten über Datenbankcontainer voneinander trennen (Multitenant Database Containers, MDC, siehe SAP-Hinweis 2096000). Die Systeme teilen sich neben der Hardware auch Betriebssystem und Datenbank, die Isolierung der Container ist aber deutlich stärker als bei MCOD, da auf SAP HANA die Container separat verwaltet werden können.
Das SAP Identity Management System (IdM) ermöglicht eine zentrale Benutzer- und Berechtigungsverwaltung in einer heterogenen Systemlandschaft. Durch die Verwendung eines IdMSystems können manuelle Prozesse durch automatisierte Workflows ersetzt werden, die zentral abgebildet und administriert werden. Beispielhafte Szenarien: 1) Benutzer- und Berechtigungsverwaltung 2) ESS/MSS zur Verwaltung von Personaldaten 3) Audit und Monitoring zur Überprüfbarkeit auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften Was ist jedoch zu beachten, wenn sie ein Identity Management System einführen möchten? In diesem Beitrag möchte ich auf grundlegende Punkte eingehen, die vor der Einführung geklärt sein müssen.
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Empfehlenswert ist es, den Trace zu Zeiten mit hoher und mit niedriger Systembelastung durchzuführen.
Fällt ein Applikationsserver aus oder koppeln Sie einen Applikationsserver temporär ab, muss die Benutzerverteilung neu eingestellt werden.