SAP Basis Dynamische Verteilung der Dialogbenutzer

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Dynamische Verteilung der Dialogbenutzer
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Als SAP Basis-Administrator steht man vor der Herausforderung, das akute Tagesgeschäft und wiederkehrende Routineaufgaben in Einklang zu bringen. Da die Komplexität der Systeme und die Abhängigkeiten untereinander tendenziell eher zunehmen, sind die Herausforderungen groß und die Anforderungen steigend. Tägliche und zugleich unternehmenskritische Routineaufgaben sind die SAP Jobsteuerung und die regelmäßigen Datensicherungen. Deren Automatisierung kann Freiräume für das Tagesgeschäft mit Wartung, Pflege, Support und Fehlerbehebung bringen. Ein übersichtliches Monitoring und eine Alarmierung im Fehlerfall helfen, die Betriebssicherheit und die Unternehmensvorgaben zur Compliance einzuhalten.

Auf einem Rechner mit 32 GB physischem Hauptspeicher möchten Sie eine Datenbankinstanz und eine SAP-Instanz konfigurieren. Für die Datenbankinstanz planen Sie einen Hauptspeicherbedarf von 10 GB ein. Damit verbleiben 22 GB für die SAP-Instanz. Daher sollten Sie initial den SAP Extended Memory zwischen 15 und 22 GB groß wählen.
Optimierung der SAP-Infrastruktur
Die Entscheidung zur Auslagerung einer Aufgabe oder Leistung sollte nicht nur unter Betrachtung von Kostenaspekten, sondern auch durch die Beurteilung der Wettbewerbsdifferenzierung und strategischen Bedeutung getroffen werden. Merkmale zur Beschreibung der Kosten sind die Spezifität der Aufgabe und die Prägung durch Stückkostendegression, d.h. sinkende Kosten bei steigender Anzahl der Aufgabe bzw. Leistung. Von strategischer Bedeutung sind vor allem diejenigen Aufgaben und Leistungen, die durch konkurrierende Unternehmen nur schwer zu imitieren sind. In Abbildung 4 werden die strategische Bedeutung und die Kostenvorteile gegenübergestellt, um damit zu grundsätzlich wertenden Aussagen bzgl. der Sinnhaftigkeit des Outsourcings für bestimmte IT-Aufgaben und IT-Leistungen zu gelangen. Ergänzend hierzu, wie durch die Empfehlung [A2] bereits erörtert, lohnt sich in der Folge die Aufstellung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung und detaillierten Betrachtung bestimmter Merkmale der Anwendung oder Services. Ein beispielhafter Kriterienkatalog kann der Masterarbeit unter Kapitel 9.6 entnommen werden. Abbildung 4: Entscheidungsmatrix für die Auslagerung von IT-Aufgaben DIE ENTSCHEIDUNG ZUR AUSLAGERUNG EINER AUFGABE ODER LEISTUNG SOLLTE NICHT NUR UNTER BETRACHTUNG VON KOSTENASPEKTEN, SONDERN AUCH DURCH DIE BEURTEILUNG DER WETTBEWERBSDIFFERENZIERUNG UND STRATEGISCHEN BEDEUTUNG GETROFFEN WERDEN.

Durch die Masterarbeit wurden Einflussfaktoren wie technologische Trends und die SAP-Produktstrategie wie auch die unternehmensspezifischen Gegebenheiten identifiziert und detailliert betrachtet. Ebenso wurden im Rahmen der Arbeit verschiedene empirische Untersuchungen durchgeführt. Sollten Sie Interesse an der gesamten Masterarbeit haben und DSAG-Mitglied sein, können Sie das Dokument unter info@dsag.de, Stichwort: Masterarbeit SAP-Basis von Morgen, anfordern.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

In der SAP-Workprozess-Übersicht identifizieren Sie ein langlaufendes Hintergrundprogramm.

Neben den bestehenden Ausprägungen wird es zukünftig bspw die Ausprägungen SME-Cloud, SME-SAP-HANA/Datenbanken, SME-Supplier-Management, SME-Security, SME-Compliance, SME-Standardisierung und -Automatisierung (SME-Landscape-Virtualization-Management) oder auch SMESolution- Manager geben.
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