Backup Konzepte
Sizing-Methoden
In dem folgenden Dialog wählen Sie einen TADIR-Service aus sowie die Programm-ID "R3TR" und den Objekttyp "IWSG". Jetzt können Sie den auf dem Frontend-Gateway hinterlegten OData-Service auswählen. Anschließend wechseln Sie zu dem Reiter "Berechtigungen" um das aktuelle Profil der Berechtigungsobjekte mit der neuen Fiori Berechtigung zu generieren. Wenn Sie diese Schritte durchgeführt haben, besitzt die behandelte Rolle Frontend-Seitig die nötigen Berechtigungen. Fiori Berechtigung zum Aufruf des OData-Services auf dem Backend-Server Wechseln Sie nun zu der Rollenpflege in der PFCG auf dem Backend-Server. Öffnen Sie die entsprechende Rolle im Änderungsmodus. Nun können Sie die Schritte wie oben bereits für das Frontend erläutert wiederholen. Bei der Auswahl des TADIR-Services als Berechtigungsvorschlag wählen Sie nun jedoch den Objekttyp "IWSV". Hier können Sie den im Backend hinterlegten OData- Service der spezifischen Fiori-Applikation auswählen.
Wenn Sie die Umsetzung Ihres Systems auf Unicode noch vor sich haben, müssen Sie ebenfalls einen höheren Ressourcenbedarf einplanen, der sich aus der Tatsache ergibt, dass Datenstrukturen für Zeichentypvariablen mehr Hauptspeicher benötigen und auch für das Rechnen mit diesen breiteren Variablen mehr CPU-Leistung benötigt wird. SAP-Hinweis 1139642 gibt den Mehrbedarf zwischen 10 und 30 % für die CPU und 40 bis 50 % für den Hauptspeicher an. Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den Angaben um Durchschnittswerte handelt, die in konkreten Installationen auch unter- oder überschritten werden können. Auch der Speicherplatz der Datenbank verändert sich abhängig vom verwendeten Code. Die Datenbankgröße kann dabei anwachsen, sich in bestimmten Fällen aber auch verringern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/unicode und in SAP-Hinweis 790099. Eine Verifizierung über den GoingLive Functional Upgrade Service wird dringend empfohlen.
SAP-HANA-Einsatzszenarien
Das SAP Basis Plug-In ist abwärts kompatibel und folgt der Release- und Wartungsstrategie des SAP R/3 Plug-In. SAP liefert es zusammen mit dem SAP R/3 Plug-In aus. Weitere Informationen finden Sie auf dem SAP Service Marketplace unter basis-plug-in → SAP Plug-In → SAP Basis Plug-In → Releases.
Wenn Sie mit der Menüoption System Erzeugen Modus einen neuen Modus öffnen, wird damit ebenfalls ein Speicherkontext angelegt. Die Daten der Transaktionen, die Sie in den beiden Modi ausführen, liegen damit in unterschiedlichen Speicherbereichen und sind voneinander unabhängig. Modi, die vom Benutzer auf diese Weise explizit geöffnet werden, heißen externe Modi. Auch der Aufruf eines asynchronen RFCs (CALL FUNCTION STARTING NEW TASK) öffnet einen externen Modus. Standardmäßig sind sechs externe Modi möglich, die Anzahl kann über den Systemparameter rdisp/max_alt_modes verändert werden. Ein ABAP-Programm kann auch aus einem Programm heraus implizit einen neuen Modus öffnen, für den dann ebenfalls ein neuer Benutzerkontext angelegt wird. Die ABAP-Befehle dazu sind SUBMIT, CALL TRANSACTION, CALL DIALOG, CALL SCREEN, CALL FUNCTION IN UPDATE TASK und CALL FUNCTION IN BACKGROUND TASK. Vom Programm implizit geöffnete Modi heißen interne Modi.
Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.
Die Technische Basis für SAP Netweaver ist der SAP NetWeaver Application Server (ehem. SAP Web Application Server).
Weitere mandantenunabhängige Transaktionen befinden sich in der Datei „Cross Clients TCODES“.